Giersch

Giersch

25. April 2020 0 Von Kristina

Giersch gilt als die Petersilie unter den Wildkräutern und wird trotzdem bei vielen Gärtnern als lästiges Unkraut gesehen, da er sich sehr hartnäckig verbreitet, wenn man ihn einmal im Garten hat.

Dabei ist das Wildkraut reich an Kalium, Magnesium und Vitamin C und ist somit eine wahre Vitamin- und Mineralstoffbombe.

Giersch wirkt:

  • antibakteriell
  • entzündungshemmend
  • harntreibend
  • kräftigend
  • verdauungsfördernd

Auf folgenden Gebieten kommt Giersch zur Anwendung:

  • Blasenentzündungen
  • Erkältungen
  • Frühjahrsmüdigkeit
  • Gicht
  • Husten
  • Insektenstichen
  • Magenbeschwerden
  • Rheuma
  • Stoffwechselproblemen
  • Verstopfung
  • Zahnschmerzen

Aufgrund seiner heilkräftigen Eigenschaften sollte dem Giersch als Küchenkraut mehr Beachtung geschenkt werden. Vor allem in Salaten, Suppen, Quark, Smoothies und als Pesto hat der Giersch eine besonders würzige Note. Zur Verarbeitung werden vor allem die jungen Blatttriebe vor der Blüte verwendet.

Für einen Giersch-Tee übergießt man 2 EL zerkleinerte Gierschblätter mit 250 ml heißem Wasser und lässt diesen für ca. 10 Minuten ziehen.

Hinweis: Der Besuch meiner Seite ersetzt in keinem Fall den Besuch beim Arzt. Bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden bitte ich Sie, unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker zu Rate zu ziehen!