Rosmarin

Rosmarin

4. November 2020 0 Von Kristina

Die immergrüne mehrjährige Pflanze stammt aus dem Mittelmeerraum. Rosmarin besitzt nadelförmige tiefgrüne Blätter und blaue Blüten. Je nach Region ist der Halbstrauch nicht zuverlässig winterhart.

Die Pflanze benötigt einen sonnigen und geschützten Standort sowie einen durchlässigen Boden. Durch seinen aromatischen Duft wird Rosmarin auch kaum von Schädlingen und Krankheiten befallen.

Rosmarin kann aus Samen gezogen werden. Üblicher ist aber die Vermehrung über Stecklinge.

Die mediterrane Pflanze wird von Mai bis Ende Oktober geerntet, idealerweise während der Blütezeit. Rosmarin lässt sich sehr gut trocknen.

Das Mittelmeergewächs lässt sich sehr gut mit vielen anderen Kräutern und Gewürzen kombinieren und ist aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Das mediterrane Kraut wird gern für Fleisch-, Fisch- und Kartoffelgerichte, in Salaten sowie in Essig und Öl verwendet.

Bis heute ist Rosmarin ein anerkanntes und wirksames Heilkraut. Rosmarin wirkt:

  • antibakteriell
  • entspannend
  • entzündungshemmend
  • krampflösend
  • menstruationsfördernd
  • schmerzstillend
  • tonisierend

und kommt bei folgenden Beschwerden zur Anwendung:

  • Appetitlosigkeit
  • Atembeschwerden
  • Bluthochdruck
  • Gicht
  • Hautausschlägen
  • Herzschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Kreislaufschwäche
  • Magenschwäche
  • Migräne
  • Nervosität
  • niedrigem Blutdruck
  • Rheuma
  • Verdauungsbeschwerden
  • Wechseljahresbeschwerden

Aufgrund seiner ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe wirkt Rosmarin-Tee anregend und kräftigend. Der Tee hilft auch bei Kopfschmerzen und Nervenschmerzen.

Achtung:

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten keine Zubereitungen aus Rosmarinblättern verwendet werden.

Hinweis: Der Besuch meiner Seite ersetzt in keinem Fall den Besuch beim Arzt. Bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden bitte ich Sie, unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker zu Rate zu ziehen!